Heterodon nasicus nasicus

Grundinformationen über die Westliche Hakennasennattern

(Heterodon nasicus nasicus)


Herkunft: Nordamerika, Mexiko

Größe: 45-60 cm, max. 90 cm

Weibchen sind deutlich massiger und schwere

Alter: 15 – 20 Jahre

Heterodon nasicus nasicus gehört zu den tagaktiven, bodenbewohnenden Schlangen. Sie gehört zu den Trugnattern und hat demnach hinten stehende Giftzähne. Das Gift ist sehr schwach und für Menschen nicht tödlich, bei Allergikern ist es trotzdem nicht zu unterschätzen. Die Giftwirkung gleicht der eines Bienen- oder Wespenstiches.

Bei Gefahr richtet sich Heterodon nasicus auf und spreizt den Hals im Stil einer Kobra während sie gleichzeitig zischt und faucht.  Dabei stößt sie zusätzlich mit meist geschlossenem Mund zu, als wenn sie zubeißen möchte. Falls dies keine Wirkung zeigt, dreht sie sich auf den Rücken und stellt sich tot. Dabei lässt sie ein äußerst eklig (fischig) riechendes, klebriges, milchig-weiß aussehendes Analsekret austreten und durch übermäßige Anspannung der Halsmuskeln blutet die Hakennasennatter aus dem Mund. Dadurch verhindert sie, dass sie von Raubtieren gefressen wird.

Das Schöne an Hakennasennattern ist, dass sie auch tagsüber sehr aktiv sind. Mit ihren schaufelähnlichen Hakennasen graben sie sehr viel und legen sich teilweise ein richtiges Tunnelsystem an. Oftmals verbleiben sie auch in ihrem Bodensubstrat. Es sieht total niedlich aus, wenn sie total eingegraben sind und nur ihr kleiner Kopf aus dem Substrat heraus guckt!

Ernährung: In der Natur ernährt sich Heterodon nasicus hauptsächlich von Kröten, Fröschen und Kleinsäugern. Wie füttern unsere mit aufgetauten Frostmäusen!

 

Hier kann man gut sehen, warum die Heterodon nasicus nasicus auch Hakennasennattern genannt werden:



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